von Barbarossa » 23.09.2012, 23:29
dieter hat geschrieben:so gut wie jeder kann.
Mir gefällt, die Art und Weise wie er es bringt, ob er Prof. ist oder nicht, das ist mir egal.
Übrigends, ich persönlich betrachte den WK I und II als einen 30jährigen Krieg, den Deutschland um die Vorherrschaft in Europa geführt hat.
So hat sich Helmut Schmidt übrigens auch einmal ausgedrückt. Tatsächlich sprach der Versailler Vertrag eine eindeutig nationalistische Sprache. Die Siegermächte wollten nur nehmen, erfanden noch nachträglich schnell mal eine Kriegsschuld der Mittelmächte - insbesondere Deutschlands, ohne dabei zu berücksichtigen, daß diesen 1. WK wirklich alle Beteiligten gewollt haben. Ich gehe heute davon aus, daß die Mittelmächte einfach nur als erste einen Grund gefunden haben, einen Krieg zu erklären. Es hätte auch die andere Seite sein können - davon gehe ich heute grundsätzlich aus. Er wäre in jeden Falle irgendwann ausgebrochen.
Peppone hat geschrieben:...Dass auch in einer 1.Wk.-Doku Hitler nicht fehlen darf (wozu laut taz sogar Knopp selbst seine Autoren fragte: "Muss das sein?"), dass ohne jegliche Einschränkung vom Ersten direkt auf den Zweiten Weltkrieg geschlossen wird - das kann nicht nur einem "g´studierten" Historiker auf den Keks gehen...
Daß Hitler (und auch Göring) im 1. WK bereits als Soldaten mitgekämpft haben und dieser Krieg für die Persönlichkeit prägend war, ist doch eine historische Tatsache.
Welche Einschränkungen würdest du denn machen?
[quote="dieter"]so gut wie jeder kann. :wink: Mir gefällt, die Art und Weise wie er es bringt, ob er Prof. ist oder nicht, das ist mir egal.
Übrigends, ich persönlich betrachte den WK I und II als einen 30jährigen Krieg, den Deutschland um die Vorherrschaft in Europa geführt hat. :wink:[/quote]
So hat sich Helmut Schmidt übrigens auch einmal ausgedrückt. Tatsächlich sprach der Versailler Vertrag eine eindeutig nationalistische Sprache. Die Siegermächte wollten nur nehmen, erfanden noch nachträglich schnell mal eine Kriegsschuld der Mittelmächte - insbesondere Deutschlands, ohne dabei zu berücksichtigen, daß diesen 1. WK wirklich alle Beteiligten gewollt haben. Ich gehe heute davon aus, daß die Mittelmächte einfach nur als erste einen Grund gefunden haben, einen Krieg zu erklären. Es hätte auch die andere Seite sein können - davon gehe ich heute grundsätzlich aus. Er wäre in jeden Falle irgendwann ausgebrochen.
[quote="Peppone"]...Dass auch in einer 1.Wk.-Doku Hitler nicht fehlen darf (wozu laut taz sogar Knopp selbst seine Autoren fragte: "Muss das sein?"), dass ohne jegliche Einschränkung vom Ersten direkt auf den Zweiten Weltkrieg geschlossen wird - das kann nicht nur einem "g´studierten" Historiker auf den Keks gehen...[/quote]
Daß Hitler (und auch Göring) im 1. WK bereits als Soldaten mitgekämpft haben und dieser Krieg für die Persönlichkeit prägend war, ist doch eine historische Tatsache.
Welche Einschränkungen würdest du denn machen?