von Barbarossa » 07.08.2012, 17:32
dieter hat geschrieben:Ihr Lieben,
ich bin dafür den Test zu machen, dann müssen die Eltern bei einer positiven Analyse entscheiden, was sie machen wollen.
Das sehe ich im Grunde auch so. Aber wie ich bereits herausgearbeitet habe, fällt die Entscheidung dann zu einem sehr großen Prozentsatz gegen das Kind aus (zw. 90-95 % Abtreibungen).
Wenn man sich gelegentlich Dokus im Fernsehen anschaut - z. B. über den Leistungsdruck schon bei Grundschülern in der 4. Klasse (!), wo vor allem auch die Eltern den Druck machen, dann wundert einen das auch gar nicht. Da gibt es Eltern, die nicht einmal zu akzeptieren bereit sind, daß ihr Kind nicht auf ein Gymnasium kommt und das Kind hat diesen Druck dann auszubaden - auch mit körperlichen Beschwerden, wie Schlafstörungen, Übelkeit, Kopfschmerzen, Nervosität, Konzentrationsstörungen usw. Wie können werdende Eltern dann ein gestig behindertes Kind akzeptieren? Insbesondere, wenn es schon vor der Geburt bekannt ist.
Manchmal kommt es mir so vor, daß der Mensch in unserer Gesellschaft nichts mehr zählt, sondern nur noch das, was er zu leisten im Stande ist - wie ein Roboter.
[quote="dieter"]Ihr Lieben,
ich bin dafür den Test zu machen, dann müssen die Eltern bei einer positiven Analyse entscheiden, was sie machen wollen. :roll:[/quote]
Das sehe ich im Grunde auch so. Aber wie ich bereits herausgearbeitet habe, fällt die Entscheidung dann zu einem sehr großen Prozentsatz gegen das Kind aus (zw. 90-95 % Abtreibungen).
Wenn man sich gelegentlich Dokus im Fernsehen anschaut - z. B. über den Leistungsdruck schon bei Grundschülern in der 4. Klasse (!), wo vor allem auch die Eltern den Druck machen, dann wundert einen das auch gar nicht. Da gibt es Eltern, die nicht einmal zu akzeptieren bereit sind, daß ihr Kind nicht auf ein Gymnasium kommt und das Kind hat diesen Druck dann auszubaden - auch mit körperlichen Beschwerden, wie Schlafstörungen, Übelkeit, Kopfschmerzen, Nervosität, Konzentrationsstörungen usw. Wie können werdende Eltern dann ein gestig behindertes Kind akzeptieren? Insbesondere, wenn es schon vor der Geburt bekannt ist.
Manchmal kommt es mir so vor, daß der Mensch in unserer Gesellschaft nichts mehr zählt, sondern nur noch das, was er zu leisten im Stande ist - wie ein Roboter.