von Peppone » 29.07.2012, 17:19
dieter hat geschrieben:kann sein, kann ich nicht beurteilen. Aber im Prinzip ist jede Regel, welche die Macht des Rittertums eingrenzt, gut.
Naja, richtig mächtig waren die Ritter sowieso nie. Es waren immer kleine Adlige mit einigen Bauern als Gefolgschaft, die sie im Kriegsfall mit in die Schlacht nahmen oder bei einer Fehde als "Knechte" mitnahmen, um etwa die Felder des Gegners zu verbrennen.
Daneben hatten die Ritter aber in der Zeit, in der sie dem Stand der Kriegstechnik entsprachen, eine wichtige Aufgabe: Sie verwalteten das "platte Land" und waren dort die erste Instanz in Rechtsfragen. Sie waren also sowas wie Landrat, Landrichter und Polizei in einem, daneben noch Anführer einer Miliz.
Ohne die Ritter kein mittelalterlicher Staat.
Beppe
[quote="dieter"]kann sein, kann ich nicht beurteilen. Aber im Prinzip ist jede Regel, welche die Macht des Rittertums eingrenzt, gut. :wink:[/quote]
Naja, richtig mächtig waren die Ritter sowieso nie. Es waren immer kleine Adlige mit einigen Bauern als Gefolgschaft, die sie im Kriegsfall mit in die Schlacht nahmen oder bei einer Fehde als "Knechte" mitnahmen, um etwa die Felder des Gegners zu verbrennen.
Daneben hatten die Ritter aber in der Zeit, in der sie dem Stand der Kriegstechnik entsprachen, eine wichtige Aufgabe: Sie verwalteten das "platte Land" und waren dort die erste Instanz in Rechtsfragen. Sie waren also sowas wie Landrat, Landrichter und Polizei in einem, daneben noch Anführer einer Miliz.
Ohne die Ritter kein mittelalterlicher Staat.
Beppe