von WDPG » 24.03.2013, 11:26
Ich möchte mich mal mit der Frage befassen, ob Dschingis Khan es sich zum Ziel genommen hatte ein Weltreich zu erstellen, also eines das den Großteil der Welt umspannte, ich würde zumindest für den Großteil seiner Herrschaft sagen nein.
Anfangs war Dschingis Khan weit davon entfernt an so etwas wie die Weltherrschaft bzw. ein Weltreich zu denken. Sein Ziel war es wohl vor allem einmal die Völker der Steppe zu vereinigen. Doch selbst da dürfte er nicht nur auf Eroberung durch Krieg gesetzt haben. Bei manchen Gegnern kommt es mir sogar vor als war er extrem darauf bedacht das es zu keinem Krieg kam, etwa bei den Kere it, dessen Herrscher To oril lange Zeit ja sein größter Förderer war. Bei diesen vermute ich das er sich friedlich in sein Reich eingliedern wollte, aber auch den Machtkampf gegen seinen Schwurbruder Dschamucha hätte er wohl lieber vermeidet, das zeigt auch seine versöhnliche Haltung ihm gegenüber als er besiegt war.
Als er die Mongolen vereinigt hatte waren die Ausweitung des Reichs in der Steppe und die Angriffe auf die Reiche in China waren fast logisch, das war meistens das Ziel von großen Steppenreichen.Das er die Kara Kitai angriff war eher ein muss, da dort ein Feind die Macht übernommen hatte und ihn nun bedrohte.
Und beim Reich des Choresm-Shah wurde sogar klar das Dschingis Khan nicht wirklich auf eine Weltherrschaft aus war, er sah den dortigen Herrscher als Herrscher des Westens, sich selbst des Ostens von Asien. Den Konflikt beschwor sein Gegner, der ihn fürchtete herauf.
Ob er nach dem Sieg über das Choresm-Reich die Erstellung es Weltreichs angestrebt hatte weiß ich nicht, aber über lange Zeit seines Lebens war das wohl nicht die vorherrschende Denkweiße von Dschingis Khan.
Ich möchte mich mal mit der Frage befassen, ob Dschingis Khan es sich zum Ziel genommen hatte ein Weltreich zu erstellen, also eines das den Großteil der Welt umspannte, ich würde zumindest für den Großteil seiner Herrschaft sagen nein.
Anfangs war Dschingis Khan weit davon entfernt an so etwas wie die Weltherrschaft bzw. ein Weltreich zu denken. Sein Ziel war es wohl vor allem einmal die Völker der Steppe zu vereinigen. Doch selbst da dürfte er nicht nur auf Eroberung durch Krieg gesetzt haben. Bei manchen Gegnern kommt es mir sogar vor als war er extrem darauf bedacht das es zu keinem Krieg kam, etwa bei den Kere it, dessen Herrscher To oril lange Zeit ja sein größter Förderer war. Bei diesen vermute ich das er sich friedlich in sein Reich eingliedern wollte, aber auch den Machtkampf gegen seinen Schwurbruder Dschamucha hätte er wohl lieber vermeidet, das zeigt auch seine versöhnliche Haltung ihm gegenüber als er besiegt war.
Als er die Mongolen vereinigt hatte waren die Ausweitung des Reichs in der Steppe und die Angriffe auf die Reiche in China waren fast logisch, das war meistens das Ziel von großen Steppenreichen.Das er die Kara Kitai angriff war eher ein muss, da dort ein Feind die Macht übernommen hatte und ihn nun bedrohte.
Und beim Reich des Choresm-Shah wurde sogar klar das Dschingis Khan nicht wirklich auf eine Weltherrschaft aus war, er sah den dortigen Herrscher als Herrscher des Westens, sich selbst des Ostens von Asien. Den Konflikt beschwor sein Gegner, der ihn fürchtete herauf.
Ob er nach dem Sieg über das Choresm-Reich die Erstellung es Weltreichs angestrebt hatte weiß ich nicht, aber über lange Zeit seines Lebens war das wohl nicht die vorherrschende Denkweiße von Dschingis Khan.