dieter hat geschrieben:Peppone hat geschrieben:dieter hat geschrieben: warum sollen die Südseeinsulaner, wenn sie es bis zur Osterinsel geschafft nicht auch Südamerika erreicht haben.
Weil sich die Polynesier erst lange nach der Zeitenwende auf den Weg gemacht haben, der sie Richtung Südamerika hätte führen können.
Beppe
Lieber Beppe,
das ist doch kein Grund, warum sie Südamerika nicht erreicht haben sollen.
Haben sie warscheinlich auch, nur nicht in der Steinzeit.
Es gibt ja eine Legende von einem Inka der das Meer bereiste. Dabei soll ihm ein Polynesier als Navigator gedient haben, also muss der ja irgendwie nach Südamerika gekommen sein.
Die Mythologie der Inka berichtet, daß in der Nähe von Qusqu (Cusco) ein Himmelsschiff landete. Dem entstiegen vier Brüder und vier Schwestern, von denen zwei, Manku Qhapaq und Mama Uqllo, die Urahnen der Inka-Dynastie werden sollten.
Die Lapita-Wanderung (Polynesier) ging um etwa 1600 v. Chr. von Südindien aus, was nicht verwundert, da im Telegu mehrere Inseln wie Sumatra und Java bereits in alten Mythen erwähnt sind. Diese Inseln waren ja auch alle mal buddhistisch.
Auch der Lapitawanderung wurde noch vor 3 Jahren ein Alter von 5000 - 6000 Jahren und mehr bescheinigt.
War nicht so und die dt. Wikipedia ist diesbezüglich völlig überaltert mit ihrer Herkunftstheorie.
Übrigens haben sie diese südindische-polynesische DNA-Linie der Lapita-Wanderung bei den Chachapoya gefunden,
ist vor 4 Wochen rausgekommen. Die gilt in Amerika jedoch auch als einheimisch, weil sie von einem großen Teil der
Indios getragen wird.
Keltisch oder Karthagisch war an denen nichts, somit ist auch Hans Giffhorn seine Chachapoya-Theorie tot.
Aber sie war durchaus interessant und unterhaltsam, wobei ich den Karthagern ja eine Reise über den Ozean zugetraut hätte, jedoch eher unfreiwillig.
Nun bliebe nur noch zu klären ob die Chinesen mal in Amerika waren?
Was die Solutreen-Hypothese angeht, zu den frühen Einwanderern gehörte auch ein früher Ableger des Mal'ta Boy der über Ostasien und die Beringsee wanderte.
Über dessen Einwanderung nach Amerika ist wohl die Ähnlichkeit des europäischen Solutreen mit dem amerikanischen Paleolithikum erklärbar, denn Andere dieser Gruppe brachen nach Westasien und Europa auf. Aber möglicherweise war diese Steinzeittechnik generell verbreitet und könnte damit auch über andere Linien nach Amerika gekommen sein.
[quote="dieter"][quote="Peppone"][quote="dieter"] warum sollen die Südseeinsulaner, wenn sie es bis zur Osterinsel geschafft nicht auch Südamerika erreicht haben. :?:[/quote]
Weil sich die Polynesier erst lange nach der Zeitenwende auf den Weg gemacht haben, der sie Richtung Südamerika hätte führen können.
Beppe[/quote]
Lieber Beppe,
das ist doch kein Grund, warum sie Südamerika nicht erreicht haben sollen. :wink:[/quote]
Haben sie warscheinlich auch, nur nicht in der Steinzeit.
Es gibt ja eine Legende von einem Inka der das Meer bereiste. Dabei soll ihm ein Polynesier als Navigator gedient haben, also muss der ja irgendwie nach Südamerika gekommen sein.
Die Mythologie der Inka berichtet, daß in der Nähe von Qusqu (Cusco) ein Himmelsschiff landete. Dem entstiegen vier Brüder und vier Schwestern, von denen zwei, Manku Qhapaq und Mama Uqllo, die Urahnen der Inka-Dynastie werden sollten.
Die Lapita-Wanderung (Polynesier) ging um etwa 1600 v. Chr. von Südindien aus, was nicht verwundert, da im Telegu mehrere Inseln wie Sumatra und Java bereits in alten Mythen erwähnt sind. Diese Inseln waren ja auch alle mal buddhistisch.
Auch der Lapitawanderung wurde noch vor 3 Jahren ein Alter von 5000 - 6000 Jahren und mehr bescheinigt.
War nicht so und die dt. Wikipedia ist diesbezüglich völlig überaltert mit ihrer Herkunftstheorie. :shh:
[img]https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/c/cb/Carte_lapita.png/640px-Carte_lapita.png[/img]
Übrigens haben sie diese südindische-polynesische DNA-Linie der Lapita-Wanderung bei den Chachapoya gefunden,
ist vor 4 Wochen rausgekommen. Die gilt in Amerika jedoch auch als einheimisch, weil sie von einem großen Teil der
Indios getragen wird.
Keltisch oder Karthagisch war an denen nichts, somit ist auch Hans Giffhorn seine Chachapoya-Theorie tot.
Aber sie war durchaus interessant und unterhaltsam, wobei ich den Karthagern ja eine Reise über den Ozean zugetraut hätte, jedoch eher unfreiwillig.
Nun bliebe nur noch zu klären ob die Chinesen mal in Amerika waren?
Was die Solutreen-Hypothese angeht, zu den frühen Einwanderern gehörte auch ein früher Ableger des Mal'ta Boy der über Ostasien und die Beringsee wanderte.
Über dessen Einwanderung nach Amerika ist wohl die Ähnlichkeit des europäischen Solutreen mit dem amerikanischen Paleolithikum erklärbar, denn Andere dieser Gruppe brachen nach Westasien und Europa auf. Aber möglicherweise war diese Steinzeittechnik generell verbreitet und könnte damit auch über andere Linien nach Amerika gekommen sein.