von Barbarossa » 03.01.2019, 23:54
Ich nehme mal dieses ältere Thema für eine neue Meldung.
Rot-Chinas Staatschef Xi Jinping hat in einer Rede von Taiwan gefordert, sich mit dem von der Kommunistischen Partei regierten Zentralchina zu vereinigen. Notfalls würde dies auch gewaltsam vollzogen werden.
Taiwan wies die Forderung umgehend zurück und erklärte, die Lösung - wie etwa für Hongkong: ,,Ein China - Zwei Systeme'' käme für Taiwan nicht infrage.
Die Kommunisten in Peking bezeichnen Taiwan als ,,abtrünnige Provinz Chinas'', obwohl tatsächlich die KP Chinas das Land um 1950 herum gewaltsam unterworfen hatten und neben den Kolonien Hongkong und Macao nur Taiwan von der ursprünglichen Republik China übrig blieb. Dass Rot-China nicht auch Taiwan militärisch übernahm, liegt wohl nur daran, dass die USA Schutzmacht dieser Insel sind.
Daher vermutet die Zeitung ,,Der Tagesspiegel'', dass die nun ausgesprochene Drohung eher an die Adresse der USA gerichtet ist, nachdem deren Präsident Trump einen Wirtschaftskieg mit Rot-China vom Zaum gebrochen hat. Xi Jinping hat also in diesem Konflikt eine neue Front eröffnet, was die Situation der ,,Republik China auf Taiwan'' - so der offizielle Name Taiwans - auf jeden Fall gefählicher macht.
Denn: Was, wenn Rot-Chinas Diktator Xi Jinping irgendwann ernst machen muss, um sein Gesicht zu wahren?
Quelle:
https://www.tagesspiegel.de/politik/tai ... 21426.html
Hier sieht man, dass man mit diktatorisch regierten Ländern sehr vorsichtig sein sollte, was die Handelsbeziehungen angeht. Auch wenn Rot-China im Moment als Handelspartner für die westliche Wirtschaft sehr interessant erscheint, so können sich dort ganz schnell Strömungen durchsetzen, die alle Investitionen zunichte machen (z. B. durch Enteignungen).
Als westliche Regierung würde ich ausdrücklich keine Investitionsempfehlung aussprechen, solange dort die Kommunisten regieren. Wenn Wirtschaftsunternehmen dort investieren wollen, dann auf eingene Gefahr.
Ich nehme mal dieses ältere Thema für eine neue Meldung.
Rot-Chinas Staatschef Xi Jinping hat in einer Rede von Taiwan gefordert, sich mit dem von der Kommunistischen Partei regierten Zentralchina zu vereinigen. Notfalls würde dies auch gewaltsam vollzogen werden.
Taiwan wies die Forderung umgehend zurück und erklärte, die Lösung - wie etwa für Hongkong: ,,Ein China - Zwei Systeme'' käme für Taiwan nicht infrage.
Die Kommunisten in Peking bezeichnen Taiwan als ,,abtrünnige Provinz Chinas'', obwohl tatsächlich die KP Chinas das Land um 1950 herum gewaltsam unterworfen hatten und neben den Kolonien Hongkong und Macao nur Taiwan von der ursprünglichen Republik China übrig blieb. Dass Rot-China nicht auch Taiwan militärisch übernahm, liegt wohl nur daran, dass die USA Schutzmacht dieser Insel sind.
Daher vermutet die Zeitung ,,Der Tagesspiegel'', dass die nun ausgesprochene Drohung eher an die Adresse der USA gerichtet ist, nachdem deren Präsident Trump einen Wirtschaftskieg mit Rot-China vom Zaum gebrochen hat. Xi Jinping hat also in diesem Konflikt eine neue Front eröffnet, was die Situation der ,,Republik China auf Taiwan'' - so der offizielle Name Taiwans - auf jeden Fall gefählicher macht.
Denn: Was, wenn Rot-Chinas Diktator Xi Jinping irgendwann ernst machen muss, um sein Gesicht zu wahren?
Quelle: https://www.tagesspiegel.de/politik/taiwan-drohung-chinas-staatschef-hat-eigentlich-die-usa-im-visier/23821426.html
Hier sieht man, dass man mit diktatorisch regierten Ländern sehr vorsichtig sein sollte, was die Handelsbeziehungen angeht. Auch wenn Rot-China im Moment als Handelspartner für die westliche Wirtschaft sehr interessant erscheint, so können sich dort ganz schnell Strömungen durchsetzen, die alle Investitionen zunichte machen (z. B. durch Enteignungen).
Als westliche Regierung würde ich ausdrücklich keine Investitionsempfehlung aussprechen, solange dort die Kommunisten regieren. Wenn Wirtschaftsunternehmen dort investieren wollen, dann auf eingene Gefahr.